SCHNEE REINIGT DIE LUFT
SAGEN DIE ENGADINER

Oft wird sie hier so klar, dass man mehr als 100 Kilometer weit sehen und den Schnee förmlich riechen kann. Lange Hosen und Ärmel sind auf über 3’000 Metern fast immer eine gute Idee – nicht nur, wenn es gerade geschneit hat.

ZUM ERWACHEN BLEIBT NICHT VIEL ZEIT.
Der Weg hinunter zum Suvrettasee verlangt volle Konzentration. Die Landschaft ist karg und gerade deshalb so grandios – kaum ein Geruch ist wahrzunehmen. In den Ritzen der Steine setzen sich dennoch Pflanzen fest; jeden Frühling nehmen sie von Neuem ihren Überlebenskampf auf, um uns im Spätsommer mit ihrer Blütenpracht zu belohnen

NORDWÄRTS GEHT ES DURCH DAS VAL SUVRETTA DA SAMEDAN.
Der alte Alpweg mit seinen hunderten von Steinstufen ist ein wahrer Spielplatz für Biker. Immer wieder führt die Fahrt durch kleine Bergbäche und mit jedem Höhenmeter, den wir vernichten, wird die Vegetation vielfältiger. Die endlosen Geröllfelder werden zu Wiesen; Kühe weiden friedlich und setzen erste Duftmarken.

ZEIT UND DISTANZ VERFLIEGEN IM NU.
Bei der Alp Suvretta säumen erst ein paar Büsche den Wegrand, bald sind es auch Föhren, Arven und sogar Laubbäume. Aus dem Singletrail ist eine Naturstrasse und aus dem kleinen Bergbach ein Fluss geworden. Über hunderte von Schwellen reisst er Richtung Val Bever.

UNVERMITTELT TAUCHT DAS GASTHAUS SPINAS AUF;
Ort der Gemütlichkeit und der Gastfreundschaft. Wer will, nimmt ab hier die Bahn, Pioniere haben sie vor über hundert Jahren ins Tal gebracht. Es ist warm geworden. Das Engadin hat uns wieder.